Zur Schweizer Neutralität

Mark van Huisseling diskutiert in der Weltwoche die Schweizer Neutralität und zitiert dabei Adriel Jost, Präsident von Liberethica:

Adriel Jost betrachtet es weltanschaulich: «Gesinnungsethische Argumente zählen bei Wählern immer mehr als verantwortungsethische», sagt er mir. Das heisst, das Richtige zu tun, egal mit welchen Kosten, schlägt pragmatische Lösungen zur Wahrung der eigenen Interessen. «Inländische Politiker gewichten darum wirtschaftliche Argumente weniger, und ausländische Politiker haben Anreize, der Schweiz wirtschaftlich Schaden beizufügen, auch wenn dies dem eigenen Land schadet.»

Der Artikel im Original:

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