Wann hört Meinungsfreiheit auf und fängt Antisemitismus an?

Der brutale Mordanschlag auf einen Juden mitten in Zürich hat schlagartig ins Bewusstsein gerufen, welchem Risiko Jüdinnen und Juden in der Schweiz ausgesetzt sind. Antisemitische Attacken haben seit den Terroranschlägen der Hamas vom 7. Oktober in der Schweiz, wie überall in Europa, generell zugenommen.

Was ist wirklich neu an diesem «neuen» Antisemitismus, der sich auch bei uns wieder zeigt? Lassen sich Anti-Israelismus und Antisemitismus wirklich voneinander trennen? Sind die Kirchen ein verlässlicher Partner im Kampf gegen Antisemitismus? Und: Was ist zu tun, wenn es nicht einfach bei Symbolpolitik und Sonntagsreden gegen den Antisemitismus bleiben soll?

Am Dienstag, 14. Mai von 18.30–20.00 Uhr gehen wir diesen Fragen nach. Auf dem Podium sitzen Regierungsrat Mario Fehr (Vorsteher der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich), Sonja Rueff-Frenkel (Kantonsrätin und Mitglied der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich) und Chatrina Gaudenz (Reformierte Pfarrerin Stadt Zürich). Der Abend wird in Zusammenarbeit mit Reformierten Kirche der Stadt Zürich durchgeführt und von der Liberethica-Geschäftsführerin Dr. Béatrice Acklin Zimmermann moderiert.

Datum/Zeit
Dienstag, 14. Mai 2024, 18.30 Uhr – 20.00 Uhr

Ort
Bethaus Wiedikon
Schlossgasse 10, 8003 Zürich

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