veranstaltungen

Wann hört Meinungsfreiheit auf und fängt Antisemitismus an?

Was ist neu am «neuen» Antisemitismus, der sich auch bei uns wieder zeigt? Sind die Kirchen ein verlässlicher Partner im Kampf gegen Antisemitismus? Am Dienstag, 14. Mai diskutieren dies der Zürcher Regierungsrat Mario Fehr, Sonja Rueff-Frenkel (Kantonsrätin und Mitglied der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich) und Chatrina Gaudenz (Reformierte Pfarrerin Stadt Zürich) zusammen mit Liberethica-Geschäftsführerin Béatrice Acklin Zimmermann.

Bundesrat Dr. Ignazio Cassis im Gespräch mit Liberethica

Wir freuen uns, Bundesrat Dr. Ignazio Cassis am 8. April 2024 als Gast bei Liberethica begrüssen zu dürfen. Im Gespräch werden wir ihn fragen: «Ist die Meinungsfreiheit unter Druck?»

aktuell

Der eine Messias und die vielen Messiasse

Die Geschichte ist voll von vermeintlichen Messiassen, die von einem «Auftrag» erfüllt sind und den Leuten das Blaue vom Himmel versprechen. Ein Aufruf zu Skepsis gegenüber politischen Heilsversprechen aller Art von Béatrice Acklin Zimmermann in der NZZ.

Ethische Überlegungen zur Migrationspolitik

Migration war eines der treibenden Themen bei den Eidgenössischen Wahlen 2023. Das neu gewählte Parlament sollte dies deshalb als Auftrag verstehen, die Migration stärker zu begrenzen und so Überreaktionen extremer politischer Strömungen zu vermeiden, meinen Kurt Fluri und Béatrice Acklin Zimmermann in ihrem Beitrag.

Die Lust am Tribunal

Die moderne Gesellschaft hat sich an die Stelle des göttlichen Richters gesetzt und spielt auf der Weltbühne das Jüngste Gericht. Aber sie spielt diese Rolle schlecht. Die Gnade ist aus dem Drehbuch gestrichen. Liberethica-Geschäftsführerin Béatrice Acklin Zimmermann in der NZZ.
Dr. Béatrice Acklin Zimmermann - Kuratorium Liberethica

«Sollten Christen links oder rechts wählen?»

Es gebe keine christliche Politik und keine christlichen Parteien, aber es gebe in allen Parteien Christen und Christinnen, die gewillt seien, in christlicher Verantwortung Politik zu machen. Béatrice Acklin Zimmermann mit einem Beitrag im "Pfarrblatt" Bern.

«Unternehmer sollten politisch in die Offensive gehen»

Das Vertrauen in die Wirtschaft hat in der Bevölkerung stark abgenommen. Wirtschaftsskeptische Kreise haben mit Vorwürfen und Anschuldigungen ein leichtes Spiel, weil Unternehmer zumeist in der Defensive bleiben. Das muss sich ändern schreiben Béatrice Acklin Zimmermann und Simon Michel in einem Gastartikel in der NZZ.

Die Gefahr von ESG: Klima über alles

Unternehmen stehen unter Druck, neben dem Gewinnziel viele gesellschaftliche Ziele zu verfolgen. Und sie beugen sich diesem Druck. Wenn die dadurch entstehenden Zielkonflikte nicht offen geregelt werden, droht der Kampf gegen den Klimawandel durch die Hintertür zum dominanten Unternehmensziel zu werden. NZZ-Kuratoriumsmitglied Gerhard Schwarz in der NZZ.

Banken sind eigentlich staatsnahe Betriebe

Ein liberaler Regulierungsansatz muss zukünftig auch bei der Verantwortung der Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger ansetzen. Ein logischer und sehr effektiver Vorschlag ist, Banken bei der Vergütung von Führungskräften und Verwaltungsratsmitgliedern wie andere staatsnahe Betriebe zu behandeln. Die Vergütungen in Banken sollten mit denen anderer Infrastrukturbetreiber vergleichbar sein.

Gilt die Meinungsfreiheit nicht für alle?

In einer Replik im Bund und der Berner Zeitung nehmen Béatrice Acklin Zimmermann und Bruno Bader Stellung zu kritischen Berichten zum christlichen Glauben des neuen Generalsekretärs von Bundesrat Albert Rösti. Gilt die viel beschworene Toleranz nur denen, die sich dem Gesinnungsdiktat der selbst ernannten Aufklärer unterwerfen?

Wie viel Wokeness verträgt die Kirche?

In einem Gastbeitrag in der NZZ fragt sich Béatrice Acklin Zimmermann, warum die Kirchen nicht Widerspruch einlegen gegen den hemmungslos betriebenen Woke-Kult.

Leichtfertiger Umgang von Bundesrat und Parlament mit der Verfassung

Kurt Fluri über den leichtfertigen Umgang von Bundesrat und Parlament mit der Verfassung und wieso dies die Frage der Notwendigkeit eines Verfassungsgerichts in neuem Licht erscheinen lässt.
Timeckert / Shutterstock.com

Gleichstellung: gegen das Opfer-Lamento von links

Béatrice Acklin Zimmermann und Jill Nussbaumer über das Narrativ der allüberall benachteiligten Frau und wieso dieses kontraproduktiv ist. Warum sie vielmehr für eine vielfältigere und weniger ideologische Gleichstellungspolitik plädieren.

Offener Brief an HEKS

Das Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz (Heks) unterstützt bzw. managt die Klage von vier Einwohnern der indonesischen Insel Pari gegen den Schweizer Konzern Holcim. «église à venir – Kirche in Freiheit und Verantwortung» ist befremdet über diesen populistischen Aktivismus des kirchlichen Hilfswerks.

Der verpönte Kapitalismus

Ob Armut, Klimawandel, Seuche oder Krieg – der Kapitalismus ist für viele Intellektuelle die Ursache allen Übels. Béatrice Acklin Zimmermann geht der Frage nach, warum das so ist.

Adriel Jost über die Zinswende der Nationalbank

Unser Kuratoriumsmitglied Adrian Jost im Gespräch mit Marc Lehmann über die Zinserhöhung der SNB und die Sorgen um eine wachsende Inflation.

Firmen pflegen neu eine Bürokratie des Guten – statt zu investieren

«Unternehmensverantwortung» zwar vernünftig, aber oft nicht vereinbar mit den Nachhaltigkeitszielen der Uno. Philipp Aerni schreibt in seinem Gastkommentar über dieses Paradox, veröffentlicht in der NZZmagazin.

Verantwortungsvolle Politik hat immer das Gemeinwohl im Auge: ethische Überlegungen zur Frontex-Abstimmung

Béatrice Acklin Zimmermann und Kurt Fluri über die ideologischen Argumente der Gegner des Frontex-Ausbaus, die mögliche Folgen für die Gesamtgesellschaft und damit auch für die Flüchtlinge selbst ausblenden.

Die Kernaufgabe von Unternehmen

In seiner Kolumne für die NZZ befindet unser Kuratoriumsmitglied Gerhard Schwarz, Unternehmen sollten nicht «die Welt retten» und die politische Korrektheit pflegen, sondern in erster Linie ihre Kernaufgabe wahrnehmen.

Dem Moralismus von links entgegentreten

Béatrice Acklin Zimmermann über Liberethica: «Der neu gegründete Think-Tank der Wirtschaft will Gegensteuer zur Gesinnungsethik geben und mit ethischen Argumenten aus liberaler Sicht dagegenhalten.»

Weshalb die Sanktionspolitik des Westens ein Ausdruck von Hilflosigkeit ist

In seiner Kolumne für die NZZ bezweifelt unser Kuratoriumsmitglied Gerhard Schwarz, dass die Sanktionen Putin von seiner Aggressionspolitik abbringen.

Künstler haben das Recht, sich nicht politisch äussern zu müssen

Béatrice Acklin Zimmermann sinniert in ihrem Gastbeitrag für die NZZ über die Freiheit der Kunst und warum sie gegen jede Form politischer Bevormundung und Moralisierung verteidigt werden muss.

Russland aufgeben oder treu bleiben? Was Firmen nun bedenken müssen

Schadet man mit einem Rückzug vor allem dem Regime oder den Landsleuten? Philipp Aerni gibt zu bedenken, dass eine Firma damit dazu tendiert, Konsumenten, die unter einem autoritären Regime wie in Russland leben müssen, generell zu benachteiligen. Eine solche «Bestrafung» sieht er kritisch.
Maja Ingold - Kuratorium Liberethica

«Gefährliche Überheblichkeit zu wissen, wer auf der richtigen Seite ist»

Replik unserer Präsidentin Maja Ingold auf einen Beitrag von Daniel Kosch, dem Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ).

Die Kirche ist kein Lautsprecher für die Kampagne politischer Gruppierungen

Die Replik von Béatrice Acklin Zimmermann auf einen Beitrag des Zürcher Grossmünsterpfarrers Christoph Sigrist, über die politisch engagierte Kirche, erschienen in der NZZ. «Die Kirche sollte selber Themen setzen und sich mit eigenen Beiträgen in den öffentlichen Diskurs einbringen.»

Das Problem mit der Verklärung der Unabhängigkeit der Universität

Die Universität als Ort «der Integrität, Unabhängigkeit und Verlässlichkeit»? Wohl kaum. Philipp Aerni antwortet auf einen Kommentar von Markus Müller, veröffentlicht in der NZZ.

Die kirchliche Einmischung in die weltliche Politik hat Grenzen

Matthias Müller erläutert im Nebelspalter, wieso es Kirchen nicht zu steht, politische Parolen auszugeben. Möchte sie aber dazu in der Lage sein, muss sie auf gewisse Privilegien verzichten.
FÜR MEHR BESCHEIDENHEIT AUF DEN KANZELN - Liberethica

Für mehr Bescheidenheit auf den Kanzeln

Im Beitrag der NZZ erläutert unser Kuratoriumsmitglied Gerhard Schwarz, wieso gut gemeinte Positionsbezüge in mehrfacher Hinsicht problematisch sein können.
CHRISTENTUM UND «KAPITALISMUS» - Liberethica

Christentum und «Kapitalismus» – Lässt sich Konkurrenzdenken mit Nächstenliebe und Barmherzigkeit vereinbaren?

In einem Gastkommentar in der NZZ beschäftigt sich Stephan Wirz mit der Frage, ob sich Konkurrenzdenken mit Nächstenliebe und Barmherzigkeit vereinbaren lassen.
Was hat die Kirche eigentlich gegen die Wirtschaft?

Was hat die Kirche eigentlich gegen die Wirtschaft?

Heute wird zwischen Kirche und Wirtschaft nicht einmal mehr gestritten. Béatrice Acklin Zimmerman ist überzeugt, das muss sich ändern. In einem Gastkommentar in der NZZ erklärt sie, warum.
Liberethica - Think Tank für den Dialog zwischen Ethik, Politik und Wirtschaft gegründet

Think Tank für den Dialog zwischen Ethik, Politik und Wirtschaft gegründet

Der neue Think Tank Liberethica fördert mittels Veranstaltungen und Publikationen die Auseinandersetzung über ethische Herausforderungen in der Wirtschaft.
Liberethica – Plädoyer für eine Zusammenführung von Liberalismus und Ethik

Liberethica – Plädoyer für eine Zusammenführung von Liberalismus und Ethik

In seinem Gastbeitrag diskutiert Peter Wuffli, wie freiheitliche Prinzipien und ethische Reflexion in aktuelle politische Grundsatzfragen und demokratische Entscheidungsprozesse einfliessen können.
Wem gehört die Moral?

Wem gehört die Moral?

Der NZZ-Beitrag von Béatrice Acklin Zimmermann handelt vom Unterschied zwischen Moral und Moralismus und davon, dass mit der fortschreitenden Globalisierung nicht nur die ethischen Herausforderungen zunehmen, sondern sich auch moralische Dilemmata häufen.
Eine ganzheitliche Sichtweise der Ethik muss sich vom bi-polaren Denken verabschieden

Eine ganzheitliche Sichtweise der Ethik muss sich vom bi-polaren Denken verabschieden

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In seinem Gastbeitrag diskutiert Philipp Aerni den Unterschied zwischen Unternehmer- und Wächtermoral.

interviews

Mit 29 bissigen Fragen wird einem Unternehmer oder einer Unternehmerin auf den Zahn gefühlt wird.

«Die Cancel-Culture diffamiert Menschen»

"Ich beobachte mit Besorgnis, dass das Vokabular der miteinander Streitenden seit einiger Zeit denunziatorischen Charakter angenommen hat: Politische und intellektuelle Auseinandersetzungen enden immer häufiger in moralischer Diffamierung des Andersdenkenden." Béatrice Acklin Zimmermann im Gespräch mit der SKZ.

«Wer Verantwortung trägt, hat Gewissenskonflikte»

Der Wahlkampf geht in die Zielgerade, in zwei Wochen wird bei den Eidgenössischen Wahlen abgerechnet! Liberethica hat Kandidatinnen und Kandidaten für den National- und Ständerat den Puls gefühlt und sie gefragt: Wie haben Sie’s mit der Ethik?

«Der Umgang mit den Banken erinnert an Wahnsinn»

Die Vorgehensweise in der Bankenregulierung erinnert an den Spruch von Albert Einstein: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Man denkt nur in einem sehr engen Rahmen. Man macht kleine Adjustierungen, die aber wenig bewirken. Adriel Jost im Gespräch mit der NZZ.

«Das Schimpfen gegen Markt und Kapital steht bei der Kirche leider hoch im Kurs»

Es sei positiv, wenn die Kirche den Dialog suche, sagt Béatrice Acklin Zimmermann. Sie habe aber die Vermutung, dass hinter der Initiative auch die Furcht der Kirche stehe, angesichts der vielen Kirchenaustritte wohlhabender Wirtschaftsvertreter einige Pfründen verlieren zu können. Denn seit dem Streit um die Konzernverantwortungsinitiative habe sich das Verhältnis zwischen Kirche und Wirtschaft stark verschlechtert. Entsprechend gerate auch die Kirchensteuer für Firmen wieder stärker unter Druck – laut Acklin Zimmermann durchaus zu Recht.

«Mir geht es um Transparenz und Kostenwahrheit»

Adriel Jost im ausführlichen Interview zum Bankensystem mit Albert Steck von der der NZZ am Sonntag: "Die heutige Debatte steckt in den ideologischen Schützengräben fest. Die Linke sieht die Banken als Feindbild des Kapitalismus und ruft nach mehr staatlichen Eingriffen. Sie verkennt dabei, dass die Banken schon heute staatsnahe Betriebe sind. Die rechte Seite dagegen möchte die regulatorischen Eingriffe auf ein Minimum beschränken. Auch hier ergibt es wenig Sinn, wenn Liberale die Banken als marktwirtschaftliche Institutionen verteidigen – was sie definitiv nicht sind."

«Die Cancel-Culture diffamiert Menschen»

"Ich beobachte mit Besorgnis, dass das Vokabular der miteinander Streitenden seit einiger Zeit denunziatorischen Charakter angenommen hat: Politische und intellektuelle Auseinandersetzungen enden immer häufiger in moralischer Diffamierung des Andersdenkenden." Béatrice Acklin Zimmermann im Gespräch mit der SKZ.

«Wer Verantwortung trägt, hat Gewissenskonflikte»

Der Wahlkampf geht in die Zielgerade, in zwei Wochen wird bei den Eidgenössischen Wahlen abgerechnet! Liberethica hat Kandidatinnen und Kandidaten für den National- und Ständerat den Puls gefühlt und sie gefragt: Wie haben Sie’s mit der Ethik?

«Der Umgang mit den Banken erinnert an Wahnsinn»

Die Vorgehensweise in der Bankenregulierung erinnert an den Spruch von Albert Einstein: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Man denkt nur in einem sehr engen Rahmen. Man macht kleine Adjustierungen, die aber wenig bewirken. Adriel Jost im Gespräch mit der NZZ.

«Das Schimpfen gegen Markt und Kapital steht bei der Kirche leider hoch im Kurs»

Es sei positiv, wenn die Kirche den Dialog suche, sagt Béatrice Acklin Zimmermann. Sie habe aber die Vermutung, dass hinter der Initiative auch die Furcht der Kirche stehe, angesichts der vielen Kirchenaustritte wohlhabender Wirtschaftsvertreter einige Pfründen verlieren zu können. Denn seit dem Streit um die Konzernverantwortungsinitiative habe sich das Verhältnis zwischen Kirche und Wirtschaft stark verschlechtert. Entsprechend gerate auch die Kirchensteuer für Firmen wieder stärker unter Druck – laut Acklin Zimmermann durchaus zu Recht.

«Mir geht es um Transparenz und Kostenwahrheit»

Adriel Jost im ausführlichen Interview zum Bankensystem mit Albert Steck von der der NZZ am Sonntag: "Die heutige Debatte steckt in den ideologischen Schützengräben fest. Die Linke sieht die Banken als Feindbild des Kapitalismus und ruft nach mehr staatlichen Eingriffen. Sie verkennt dabei, dass die Banken schon heute staatsnahe Betriebe sind. Die rechte Seite dagegen möchte die regulatorischen Eingriffe auf ein Minimum beschränken. Auch hier ergibt es wenig Sinn, wenn Liberale die Banken als marktwirtschaftliche Institutionen verteidigen – was sie definitiv nicht sind."

«Die Frage ist, wie Stellung bezogen wird»

Ein Manifest ruft die Kirchen dazu auf, sich nicht durch die «heftigen Reaktionen, die das Engagement der Kirchen für die Konzernverantwortungs­initiative ausgelöst hat», einschüchtern zu lassen, sondern sich wieder vermehrt in die gesellschaftspolitische Diskussion einzubringen. Unter­schrieben hat das Manifest auch Ralph Kunz, Professor für praktische Theologie an der Universität Zürich. Liberethica hat bei ihm nachgefragt.

Aus dem Wahlstudio: Ja oder Nein zum Klimaschutzgesetz?

Am Klimaschutzgesetz, über das die Schweiz am kommenden 18. Juni abstimmt, scheiden sich auch innerhalb von Liberethica die Geister. Gerhard Schwarz spricht sich dagegen, Kurt Fluri dafür aus. Das Beispiel zeigt, dass es bei politischen Entscheidungen Situationen gibt, in denen wir in eine Zwickmühle hineingeraten und uns keineswegs sofort klar ist, was das richtige oder bessere oder wenigstens weniger schlechte Verhalten ist. Situationen, in denen wir uns zwischen mehreren inakzeptablen oder zumindest unangenehmen Alternativen entscheiden müssen und in denen es keine ethisch unumstrittene Lösung gibt.

Gefragt sind Verwaltungsräte mit Charakter

Nach dem CS-Debakel rückt die Rolle der Verwaltungsräte in den Fokus. Führen finanzielle Anreize dazu, dass sich die Anstrengungen des Managements in Richtung riskantes Verhalten bewegen? Und: Ist der Finanzsektor anfälliger für unethisches Verhalten als andere Branchen? Wir fragen nach beim ehemaligen CS-VR-Mitglied Jean-Daniel Gerber. Gerber war Verwaltungsratsmitglied der Lonza und der Weltbank sowie der Credit Suisse, die er nach drei Jahren wegen unterschiedlicher Auffassung zur Geschäftspolitik verliess.

Hand aufs Herz – 3 Fragen an Alexander Heit

Wie geht das zusammen, namhafte Steuerbeträge von einem Grossunternehmen wie Holcim einziehen und gleichzeitig dieses Unternehmen an den Pranger stellen? Wir fragen nach bei Alexander Heit, Pfarrer in Herrliberg und Privatdozent für Systematische Theologie an der Universität Basel.
Doris Aebi-Küpfer - 29 bissige Fragen

29 bissige Fragen – Dora Aebi-Küpfer

Mit 29 bissigen Fragen wird einem Unternehmer oder einer Unternehmerin auf den Zahn gefühlt. In der ersten Episode stellt sich Dora Aebi-Küpfer, Mitglied Geschäftsleitung und VR-Präsidentin Aebi-Kaderli Baumschulen AG, den Fragen von Liberethica.

hand aufs herz

3 Fragen und 3 Antworten zu einem aktuellen Ereignis im Bereich Wirtschaft /Politik

Hand aufs Herz – 3 Fragen an Alexander Heit

Wie geht das zusammen, namhafte Steuerbeträge von einem Grossunternehmen wie Holcim einziehen und gleichzeitig dieses Unternehmen an den Pranger stellen? Wir fragen nach bei Alexander Heit, Pfarrer in Herrliberg und Privatdozent für Systematische Theologie an der Universität Basel.

Hand aufs Herz – 3 Fragen an Adriel Jost

Dass ethische Aspekte von Geldanlagen im Lichte politischer und gesellschaftlicher Veränderungen neu überdacht werden müssen, ist nicht ungewöhnlich. Aber wie ist es in Kriegszeiten? Wird der Kauf von Rüstungsaktien zur Gewissensfrage? Wir fragen bei Adriel Jost nach.
Philipp Aerni - Kuratorium Liberethica

Hand aufs Herz – 3 Fragen an Philipp Aerni

Müsste man, wenn man Russland voll treffen will, nicht genau dort ansetzen, wo es wehtut und den russischen Rohstoffhandel unterbinden? Sollten sich Unternehmen ganz aus Russland zurückziehen und was wäre damit gewonnen? Wir fragen bei Philipp Aerni nach.

Hand aufs Herz – 3 Fragen an Kurt Fluri

Liberethica fragt bei Nationalrat und Kuratoriumsmitglied Kurt Fluri nach, welche Massnahmen getroffen werden müssen, um den Blackout zu verhindern, und wie grüne Energie und Landschaftsschutz zusammengebracht werden können.

Hand aufs Herz – 3 Fragen an Jehuda Spielman

Jehuda Spielman ist orthodoxer Jude und kandidiert bei den kommenden Gemeinderatswahlen der Stadt Zürich vom 13. Februar auf der FDP-Liste. Ein streng gläubiger Jude, der sich für eine liberale Gesellschaft engagiert – kann das gut gehen? Liberethica hat bei ihm nachgefragt.

Hand aufs Herz – 3 Fragen an Alexander Heit

Wie geht das zusammen, namhafte Steuerbeträge von einem Grossunternehmen wie Holcim einziehen und gleichzeitig dieses Unternehmen an den Pranger stellen? Wir fragen nach bei Alexander Heit, Pfarrer in Herrliberg und Privatdozent für Systematische Theologie an der Universität Basel.

Hand aufs Herz – 3 Fragen an Adriel Jost

Dass ethische Aspekte von Geldanlagen im Lichte politischer und gesellschaftlicher Veränderungen neu überdacht werden müssen, ist nicht ungewöhnlich. Aber wie ist es in Kriegszeiten? Wird der Kauf von Rüstungsaktien zur Gewissensfrage? Wir fragen bei Adriel Jost nach.
Philipp Aerni - Kuratorium Liberethica

Hand aufs Herz – 3 Fragen an Philipp Aerni

Müsste man, wenn man Russland voll treffen will, nicht genau dort ansetzen, wo es wehtut und den russischen Rohstoffhandel unterbinden? Sollten sich Unternehmen ganz aus Russland zurückziehen und was wäre damit gewonnen? Wir fragen bei Philipp Aerni nach.

Hand aufs Herz – 3 Fragen an Kurt Fluri

Liberethica fragt bei Nationalrat und Kuratoriumsmitglied Kurt Fluri nach, welche Massnahmen getroffen werden müssen, um den Blackout zu verhindern, und wie grüne Energie und Landschaftsschutz zusammengebracht werden können.

Hand aufs Herz – 3 Fragen an Jehuda Spielman

Jehuda Spielman ist orthodoxer Jude und kandidiert bei den kommenden Gemeinderatswahlen der Stadt Zürich vom 13. Februar auf der FDP-Liste. Ein streng gläubiger Jude, der sich für eine liberale Gesellschaft engagiert – kann das gut gehen? Liberethica hat bei ihm nachgefragt.
Dr. Adriel Jost - Kuratorium Liberethica

Hand aufs Herz: Quarantäne-Gate – 3 Fragen an Adriel Jost

Quarantäne-Gate: Der Credit Suisse VR-Präsident Horta-Osório wurde seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht. Was bedeuten die hohen ethischen und moralischen Ansprüche von CEOs und Verwaltungsratspräsidenten und eine immer kritischere Öffentlichkeit für die Wirtschaft?

«im kreuzfeuer» –  die podcast-reihe von liberethica

«Im Kreuzfeuer» geht es um ethische Fragen, die freiheitsliebenden Köpfen unter den Nägeln brennen.
Es geht um ethische Herausforderungen in Wirtschaft und Politik und um die Auslotung liberaler Lösungsansätze.
Mit Gästen aus der Wirtschaft und Politik, aus Kirche und Kultur diskutiert Béatrice Acklin Zimmermann: Engagiert, leidenschaftlich und mit Lust am produktiven Streit.

Ist Essen Privatsache, Rolf Hiltl?

Rolf Hiltl - Kuratorium Liberethica

«Im Kreuzfeuer» geht es um die Wurst: Wir sprechen mit Rolf Hiltl, Gastronomie-Unternehmer und Inhaber der Hiltl AG, über das Verhältnis von Essen und Ethik und darüber, ob Essen Privatsache ist. Wir wollen wissen, ob es ethisch vertretbar ist, Fleisch zu essen und welche Anreize zu setzen sind, damit der Fleischkonsum gesenkt werden kann. Und wir fragen, ob Essen zu einer Art Ersatz-Religion geworden ist.

Wie zerrüttet ist das Verhältnis zwischen Kirche und Wirtschaft, Rita Famos?

«Im Kreuzfeuer» geht es um das Verhältnis von Kirche und Wirtschaft. Wir sprechen mit Rita Famos, Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, über die zunehmende Konfrontation von Kirche und Wirtschaft und fragen: Wie zerrüttet ist das Verhältnis zwischen Kirche und Wirtschaft? Weshalb findet die Wirtschaft, die den Menschen doch Arbeit und damit auch Würde verschafft, so wenig Wertschätzung in den Kirchen? Hat das angespannte Verhältnis auch damit zu tun, dass den Kirchen ihre ursprüngliche Streitkultur abhanden gekommen ist?

Wieviel Ethik verträgt die Wirtschaft, Monika Rühl?

«Im Kreuzfeuer» geht es um das Verhältnis von Wirtschaft und Ethik. Wir sprechen mit Monika Rühl, der Direktorin von Economiesuisse, darüber, wie die Wirtschaft das Vertrauen der Bevölkerung zurückgewinnen kann. Wir wollen wissen, weshalb die Wirtschaft auf ethische Argumente vorwiegend defensiv reagiert und wir fragen, ob es ethisch vertretbar ist, wenn Schweizer Firmen sich ganz aus Russland zurückziehen.

Gibt es eine moralische Pflicht zur Impfung, Pierre Alain Schnegg?

«Im Kreuzfeuer» steht der Wertkonflikt zwischen Gesundheit und Wirtschaft. Am Ausgang der Pandemie wagen wir eine kurze Bilanz: Wir sprechen über die Rolle des Staates während der Krise und über den Ausstieg aus der Krise. Wir fragen, ob die Gesundheit immer vorgeht. Und: Selbstkritisch und mit Blick in die Zukunft stellen wir die Frage: Was können wir aus der derzeitigen Pandemie für zukünftige Krisen lernen?

Hat das «prophetische Wächteramt» der Kirchen ausgedient, Stephan Jütte?

Zum Auftakt der Podcast-Reihe «Im Kreuzfeuer» unterhält sich Béatrice Acklin Zimmermann mit dem Theologen Stephan Jütte über das «prophetische Wächteramt» der Kirche, über die Einmischung der Kirche in die Tagespolitik und darüber, wie Kirche sich im öffentlichen Diskurs Gehör verschaffen könnte.

themen

Ethisches Handeln und Handeln nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten sind kein Gegensatz. In der globalisierten Wirtschaft entstehen laufend moralische Dilemmata ohne eindeutig richtige oder falsche Lösung.

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über liberethica

Wirtschaft und Gesellschaft haben sich weitgehend entfremdet und das Verständnis füreinander und die Verbindung zueinander verloren.

Der Think Tank Liberethica macht den Brückenschlag und pflegt den Dialog zwischen Ethik, Wirtschaft und Politik. Er ist eine Plattform, die Interaktionen ermöglicht – in Veranstaltungen, Gesprächen und Publikationen.

Liberethica legt Wert darauf, die Konsequenzen und die Praxistauglichkeit von Entscheidungen zu bedenken, und bringt diese Argumente in die politische Debatte ein.

Liberethica wurde im Spätsommer 2021 gegründet und ist
als Verein organisiert.

Geschäftsführung

Dr. Béatrice Acklin Zimmermann
Moderatorin und Publizistin

Dr. Béatrice Acklin Zimmermann - Kuratorium Liberethica

Gründungspräsidium

Maja Ingold
alt-National- und Stadträtin

Maja Ingold - Kuratorium Liberethica

Kuratorium
Ein hochkarätiges Kuratorium mit liberalen Persönlichkeiten aus Unternehmen, Politik, Kirchen und Wissenschaft steuert die thematische Agenda und lebt den Brückenschlag zwischen Ethik und Wirtschaft auch in der Trägerschaft der Organisation.