Rückblick: Liberethica Live-Talk – Purpose over profit?
Politiker/innen der Generation Z im wirtschaftsethischen Dilemma

Gut funktionierende, wettbewerbsfähige Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, zahlen Steuern, sichern unsere Renten und finanzieren unsere Sozialsysteme mit. Was wir gemeinhin als «Wohlstand» bezeichnen, setzt eine prosperierende Wirtschaft voraus. Doch wer sich als Politiker/in wirtschaftsfreundlich gibt, landet schnell in der Lobby-Ecke. «Wirtschaftsfreundlich» ist zu einem Kampfbegriff geworden, der unterstellt, dass man nicht gleichzeitig wirtschaftsfreundlich und sozial sein könne. Wer als wirtschaftsfreundlich tituliert wird, gilt gemeinhin als herzlos und in sozialen Fragen als kalt.

Wir fühlen aussichtsreichen Politikerinnen und Politikern der Generation Z, von der es heisst, sie stelle den Purpose – also den Sinn und Zweck unternehmerischen Handelns – über Wirtschaftlichkeit und Gewinn, auf den Zahn: Wie positionieren sie sich im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Ethik? Was verstehen sie unter «wirtschaftsfreundlicher» Politik? Sollen sich ihrer Meinung nach Unternehmen gesellschaftspolitisch engagieren oder ist es sozial genug, wenn diese um die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen besorgt sind?

Eine spannende Podiumsdiskussion zum Thema garantieren euch unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Generation Z.

Stephanie Gartenmann (Mitglied Parteileitung JSVP Schweiz, Jahrgang 02)
Colin Biermann 
(Vizepräsident JFS Kanton Zug, Jahrgang 97)
Marc Rüdisüli (Präsident Junge Mitte, Jahrgang 98)
Joel Gretsch (Geschäftsleitung JGLP Schweiz, Jahrgang 98)

Moderation:
Matthias Halbeis (furrerhugi)
Dr. Béatrice Acklin Zimmermann (Geschäftsführerin Liberethica)