29 bissige Fragen an
Dora Aebi-Küpfer, VR-Präsidentin Aebi-Kaderli Baumschulen AG

Mit 29 bissigen Fragen wird einem Unternehmer oder einer Unternehmerin auf den Zahn gefühlt wird. Allein die Fragen, die den Unternehmer oder die Unternehmer in die Mange nehmen, deuten schon die Konturen des oder der Befragten an. Das Konzept lässt keine Rückfragen zu, in der Kürze liegt die Würze. Gefragt wird alles – nur nicht das Erwartete.

Doris Aebi-Küpfer - 29 bissige Fragen

Episode 1:

Dora Aebi-Küpfer, Mitglied Geschäftsleitung und VR-Präsidentin Aebi-Kaderli Baumschulen AG und Fachgruppenpräsidentin Baumschulen Jardin Suisse.
Der vor 87 Jahren gegründete Betrieb Aebi-Kaderli ist so tief in der Region verwurzelt wie die von ihm produzierten Rosenstöcke, Obst- und Ziergehölze im heimischen Boden. Aebi-Kaderli hat während der Hochsaison bis zu 50 Angestellten. Das Unternehmen befindet sich im freiburgischen Düdingen.

Geld oder Geist?
Geist !

Brombeere oder Heidelbeere?
Heidelbeere

Buchs oder Tuja?
Wenn es unbedingt sein muss, dann halt Buchs, weil es eine einheimische Pflanze ist. Aber beide Pflanzen haben wir nicht mehr in unserem Sortiment.

Haben Sie’s gerne wild?
Ich hab’s lieber geordnet – im Garten und auch sonst.

Wofür sind Sie Feuer und Flamme?
Für Problemlösungen. Die Suche nach Lösungen von Problemen fordert mich heraus und treibt mich an.

Warum sollen denn ein Blumenbeet und eine Handvoll Erde glücklich machen?
Es ist einfach faszinierend zu sehen, dass etwas allein, fast ganz ohne unser Dazutun wächst und gedeiht – vielleicht wird uns damit auch eine Lektion erteilt, dass wir nicht alles selber machen müssen.

Wievielmal pro Tag sprechen Sie mit Ihren Pflanzen?
Gar nie.

Inwiefern sind Sie alte Schule?
Wenn damit Grundwerte wie Vertrauen oder Ehrlichkeit gemeint sind, dann bin ich alte Schule. Nach diesen Werten versuche ich als Unternehmerin zu leben und ich erwarte auch von unseren Mitarbeitenden, dass sie sich danach ausrichten.

Gärtnern ohne Garten – Gemüse von der Verkehrsinsel: Flip oder Flop?
Definitiv ein Flop.

Sind edle Bäume der neue Luxus der Reichen?
Wir haben in unserem Sortiment nur Bäume, die für alle erschwinglich sind.

Worin sind Sie so richtig gut?
Im Anpacken, im Verändern – und im Stursein.

Wann ist Ihnen das letzte Mal jemand auf den Fuss getreten?
Ich kann mich gar nicht mehr erinnern – vielleicht auch deshalb, weil ich mir nicht so leicht auf den Fuss treten lasse.

Welche Schlagzeile möchten Sie morgen über Ihre Firma in der Zeitung lesen?
Aebi-Kaderli bewirkt Entwicklung!

Mit welchen Worten bricht man als CEO höflich ein Telefonat ab?
Kurz und bündig: «Ich muss jetzt los!»

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um als Firmenchefin abzutreten?
Dann, wenn die nächste Generation bereit steht.

«Als Unternehmerin bin ich Feuer und Flamme für die Suche nach Lösungen von Problemen»

Wären Sie manchmal gerne ein Mann, der es in die Chefetage geschafft hat?
Früher wäre ich das manchmal gerne gewesen, heute stehe ich «meinen Mann».

Wieviel verrät ein Garten über seinen Besitzer?
Er verrät vor allem, wieviel Zeit ein Besitzer ihm widmet.

Wie lebt es sich mit dem Ruf, als Pflanzenproduzent zu den Giftspritzern der Nation zu gehören?
Da die Konsumenten und Konsumentinnen Flecken und Krankheiten bei Pflanzen absolut nicht tolerieren, müssen wir alles tun, um die Pflanzen entsprechend zu behandeln. Glücklicherweise gibt es schon einige giftfreie Pflanzenschutzmitteln, die wir verwenden, auch wenn sie ungleich teurer sind. Wir sind in einer gewissen Zwickmühle: Einerseits verpflichten wir uns, die Pflanzenschutzmittel extrem zu reduzieren, was wir in diesem Jahr um 60 % gemacht haben, indem wir Alternativen eingesetzt haben. Andererseits können wir auf den traditionellen Pflanzenschutz nicht verzichten, weil wir nicht ganze Kulturen verlieren können. Wenn ich krank bin, nehme ich ein Medikament und muss mich auskurieren und das gilt auch für die Pflanzen.

Haben Sie ein Herz für Umweltverbände?
Umweltschonende Produktion liegt uns am Herzen, denn ich sehe ja, wie Wetterextreme wie wochenlange Hitze oder starke Winde unseren Kulturen zusetzen.

Sind Sie mit sich im Grünen?
Man ist immer auf dem Weg….

Ist möglichst viel Geld machen unanständig?
Nein, Geld an sich ist neutral. Es kommt jedoch darauf an, was man mit dem Geld macht. Erst in der Verwendung des Geldes stellt sich die Frage der Moral.

Haben Sie einem Obdachlosen schon mal Geld gegeben und wenn ja, fühlten Sie sich danach gut?
Ich fühlte mich danach nicht gut, sondern in gewisser Weise erleichtert, weil ich etwas für den Obdachlosen tun konnte.

Welche Politikerfloskel kommt Ihnen nicht über die Lippen?
Ich finde die Floskel «Ich verspreche Euch…» unerträglich, weil Politik immer ein Ringen um gute Lösungen ist und dabei alle Beteiligten Kompromisse eingehen müssen.

Was muss passieren, damit Sie sich in der Partei der Grünen engagieren?
Ich teile viele Anliegen der Grünen. Die zentrale Frage ist für mich allerdings, wie diese Anliegen wirtschaftsverträglich umgesetzt werden können. Einfach Pflanzenschutzmittel zu verbieten, ohne dass klare und bezahlbare Alternativen vorliegen, ist für mich kein gangbarer Weg.

Die grösste Lüge über die Schweizer Wirtschaft?
Das kommt immer auf den Kontext an…

Ist Moral eine Luxushaltung für die, die Geld haben und es sich leisten können?
Sowohl die, die über viel Geld verfügen, als auch die, die über wenig Geld verfügen, können sich moralisch oder eben unmoralisch verhalten. Als Unternehmerin, der viel anvertraut ist, sehe ich mich ganz besonders in der Pflicht, mich moralisch zu verhalten.

Muss sich ein Unternehmen um das Wohl und Weh der Welt kümmern, Stichwort:
Corporate Social Responsibility?
Ich bin als Unternehmerin zuerst verpflichtet, im Betrieb zu schauen und für meine Mitarbeitenden und deren Arbeitsplätze Sorge zu tragen. Das ist eigentlich sozial genug. Darüber hinaus ist es meine ganz persönliche Grundhaltung, dass ich teile und etwas weitergebe, wenn ich Menschen in Not sehe: Entsprechend haben wir eine Foundation gegründet, die Kinder in Indien unterstützt.

Selfrating-Test (Von Null bis 10. 0 niedriges Talent, 10 maximales Talent):
Ihr Talent als …
Als Kapitalistin: 6.
Als Golferin: 1.
Als Pfarrerin: 8.
Als Philanthropin: 6.
Als Hochstaplerin: 6

Letzte Frage: Sind Sie jemand, der immer das letzte Wort haben muss?
Ja, das bin ich.

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Dr. Béatrice Acklin Zimmermann - Kuratorium Liberethica

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