Think Tank für den Dialog zwischen Ethik, Politik und Wirtschaft gegründet
Der neue Think Tank Liberethica fördert mittels Veranstaltungen und Publikationen die Auseinandersetzung über ethische Herausforderungen in der Wirtschaft. Ein hochkarätiges Kuratorium aus Wirtschaft, Politik, Kirchen und Wissenschaft steuert die thematische Agenda und lebt den Brückenschlag zwischen Ethik, Politik und Wirtschaft auch in der Trägerschaft
Wirtschaft und Gesellschaft haben sich zunehmend entfremdet. Wirtschaftsskeptische Akteure versuchen, die Moral für sich zu pachten. Der neue Think Tank Liberethica geht in die ethische Offensive und will durch einen vermehrten Dialog zwischen Wirtschaft und Gesellschaft das Verständnis füreinander und die Verbindung zueinander wieder stärken.
Hochkarätiges Kuratorium aus Wirtschaft, Politik, Kirchen und Wissenschaft
Ein hochkarätiges Kuratorium mit liberalen Persönlichkeiten aus Unternehmen, Politik, Kirchen und Wissenschaft steuert die thematische Agenda und lebt den Brückenschlag zwischen Ethik, Politik und Wirtschaft auch in der Trägerschaft des neuen Think Tanks. Es besteht aktuell aus Dr. Philipp Aerni, Direktor des Zentrums für Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit an der Universität Zürich; Bruno Wolfgang Bader, evangelisch-reformierter Pfarrer aus Saanen-Gstaad; Kurt Fluri, Nationalrat; Rolf Hiltl, Inhaber / Coach Hiltl AG; Dr. Adriel Jost, Ökonom; Maja Ingold, alt-National- und Stadträtin; Nicole Loeb, Unternehmerin; Matthias Müller, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz; Dr. Gerhard Schwarz, Präsident Progress Foundation, und Dr. Peter Wuffli, Verwaltungsrat und Stifter. Die Moderatorin, Publizistin und Dozentin Dr. Béatrice Acklin Zimmermann ist Geschäftsführerin, die Kommunikationsagentur furrerhugi für Kommunikation und Administration verantwortlich. Der Think Tank ist als Verein organisiert und wird durch Beiträge von Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen finanziert.
«Das Finden tauglicher Lösungen für die globalen ethischen Herausforderungen wie Armutsbekämpfung und Klimawandel benötigt individuelle Kreativität, Innovation und Unternehmerinitiative», sagt dazu Peter Wuffli. «Diese Qualitäten kommen vor allem in freiheitlichen Ordnungen vor. Deshalb müssen Liberalismus und Ethik über einen respektvollen Dialog ohne ideologische Scheuklappen wieder stärker miteinander verknüpft werden.»
Maja Ingold fasst die Stossrichtung des neuen Think Tanks so zusammen: «Liberethica soll eine Plattform werden, die den Dialog zwischen unterschiedlichen Sichtweisen ermöglicht. Indem wir Argumente aus einer liberalen und verantwortungsethischen Perspektive in die Diskussion einbringen, stärken wir die Qualität der ethischen und politischen Auseinandersetzung und ermöglichen eine fundiertere Entscheidungsfindung.»